Was versprechen die Landtagsparteien für den Radverkehr?

Im Vorfeld der Landtagswahl hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bayern mit Wahlprüfsteinen und einem Wahlprogramm-Check die Fahrradfreundlichkeit von fünf Parteien im Bayerischen Landtag unter die Lupe genommen.

Wie viel Fahrrad in den Parteiprogrammen der Parteien steckt, zeigt der ADFC Bayern in seiner aktuellen Bewertung. Dafür wurden die Wahlprogramme von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CSU, FDP, Freie Wähler und SPD hinsichtlich fahrradbezogener Inhalte geprüft und anhand eines Punktesystems beurteilt.

ADFC-Wahlprüfsteine: Wer meint es ernst mit dem Radverkehr?
Darüber hinaus wurden die Parteien im Rahmen des aktuellen Wahlprüfstein-Verfahrens für Verbände befragt, z.B. zum „Radentscheid Bayern“, zum neuen Radgesetz der Staatsregierung und zur Priorisierung von ÖPNV, Rad- und Fußverkehr. Die Antworten verdeutlichen die jeweiligen Positionen der fünf Landtagsparteien.

Das Fahrrad spielt in allen Parteiprogrammen eine Rolle
Bernadette Felsch, Vorsitzende des ADFC Bayern, kommentiert: „Das Ranking-Ergebnis war nicht wirklich überraschend, doch eins war erfreulich: Alle befragten Parteien haben sehr „radpositiv“ geantwortet und in allen Parteiprogrammen spielt das Fahrrad inzwischen eine Rolle. 2018 war das noch nicht so. Ausgerechnet bei den Regierungsparteien mussten wir in der nun endenden Legislaturperiode noch viel Überzeugungsarbeit leisten und mit dem Radentscheid Bayern Druck machen. Wenn nun aber offenbar alle erkannt haben, wie wichtig der Radverkehr für mehr Lebensqualität und Klimaschutz ist, wird Bayern vielleicht doch noch ein „Radlland“?!“

Das Fazit des ADFC Bayern: Die Ergebnisse des Wahlprogramm-Checks und die Antworten der Parteien auf die ADFC-Wahlprüfstein-Fragen gibt es auf unserer >>> Website.

Fahrradcodieraktion im Rathaus Fürstenfeldbruck

Die Codiergruppe des ADFC Fürstenfeldbruck hat in einer speziellen Aktion für die Stadt Fürstenfeldbruck Räder von Rathausbeschäftigten und die drei Leih-Lastenräder codiert. So lassen sich diese immer den rechtmäßigen Eigentümern zuordnen. Mehr zur Aktion siehe >>> Bericht in der Süddeutschen Zeitung.
Diese Aktion war ein Dankeschön für den Zuschuss der Stadt Fürstenfeldbruck zur neuen Codiermaschine des ADFC FFB. Siehe auch >>> Rathausreport.
Mehr zur Codierung siehe >>> Fahrradcodierung

Erste Regionale Erlebnistour des Landratsamts vom ADFC geführt

>>> Hier findet Ihr die Dokumentation zum Nacherleben der Tour mit vielen Bildern und Eindrücken der Teilnehmenden. 

Bildergalerie

Schaut's doch mal rein, was wir so alles zu bieten hatten oder erinnert euch an eine nette Tour oder Veranstaltung.
Hier gibt's >>> Bilder von Touren und Veranstaltungen zu sehen.

Mit dem Rad zur Arbeit 2023

Zum 1. Mal startet die gemeinsame Aktion von ADFC und AOK „Mit dem Rad zur Arbeit“. Ab dem 1. Mai können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ganz Deutschland ihre geradelten Kilometer sammeln, auch in diesem Jahr dürfen wieder Fahrten rund ums Homeoffice angerechnet werden.
Mehr zur Aktion und zur Anmeldung >>> Mit dem Rad zur Arbeit

Unser Sommerprogramm 2023

Servus Radlerinnen und Radler,
hier unsere Angebote für den Frühling, Sommer und Herbst 2023. Wir bieten euch Touren verschiedener Längen und Schwierigkeiten. Seht, was wir so alles zu bieten haben >>>> Sommerprogramm.

Auch Nicht-Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!
 >>>> Vorteil für ADFC-Mitglieder: ALLE TOUREN KOSTENLOS.

Alles rund um Radtouren: Tipps, Teilnahmebedingungen, Tourenvorschläge, Grüne Routen, Landkreisrouten sowie weitere Radtouren anderer ADFC-Kreisverbände findet ihr hier.

Unsere Tourenleiterinnen und Tourenleiter

Bilder und Kontaktdaten unserer Tourenleiterinnen und Tourenleiter findet ihr hier > Liste und Galerie

Veranstaltungsabsagen oder -änderungen

Aktuelle Veranstaltungsabsagen, Terminänderungen und Fehler im Tourenprogramm findet ihr unter "Aktuelle Toureninfos"

Ergebnisse des Fahrradklimatests 2022

245.000 Menschen haben sich an der Umfrage beteiligt und dabei 1.114 Städte und Gemeinden bewertet (2020: 1.024; 2018: 683). Alle bewerteten Orte zusammen repräsentieren rund 54 Millionen Menschen im Land. Hier zu den Ergebnissen des >>> Fahrradklimatests

Und wie hat mein Ort abgeschnitten >>> Einzelergebnisse

Ergebnisse der Radreiseanalyse 2023

Hier findet ihr die >>>> Ergebnisse der Radreiseanalyse 2023.

Vorbereiten für die nächste Saison

Jetzt für die neue Saison planen - mit neuem Rad oder Zubehör. Ebike oder Biorad, Kette oder Zahnriemen, Naben- oder Kettenschaltung, Gel- oder Ledersattel, welches Zubehör muss es sein usw.? Mehr siehe dazu unter Kaufberatung bei >>> ADFC oder Pressedienst Fahrrad - Fahrradkauf. Wer einen neuen Helm braucht findet hier alles rund um das Thema Helme >>> Pressedienst Fahrrad - Helme

Kommentar des ADFC zur Bayerischen Unfallstatistik 2022

  • 2022 kamen auf bayerischen Straßen 84 Radfahrende ums Leben, 33 % mehr als im letzten Jahr und deutlich mehr als in den Vorjahre
  • Der ADFC Bayern fordert eine sichere Infrastruktur und mehr Rücksicht gegenüber verletzlicheren Verkehrsteilnehmenden
    Mehr Informationen unter >>> ADFC Kommentar zur Verkehrsunfallstatistik

Erinnerung an Harry Dannhauer

Harry Dannhauer ist am 1. Februar verstorben.

Harry war viele Jahre als Tourenleiter, Bürodienst und Infostandmitarbeiter tätig. Vor allem seine Rad-mit-Bahn-Touren außerhalb unseres Landkreises waren sehr beliebt. Harry war immer zu Stelle, wenn wir für unsere ADFC Aktivitäten Hilfe benötigt haben. Er war eine Seele von Mensch. Wir werden ihn sehr vermissen.

Weitere Bilder von Harry siehe >>> Gedenken

Deutschland per Rad entdecken

Den beliebten Radurlaubsplaner findet ihr hier und hier gibt's ihn als E-Paper.

ADFC Zukunftsstrategie - bis ins Jahr 2030

Dass Deutschland bis 2030 Fahrradland wird, hat sich der ADFC als Ziel gesetzt. 30 Prozent aller Wege sollen dann mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Deutlich mehr Menschen als heute sollen das Auto stehen lassen und stattdessen das Rad nehmen. Damit schützen wir das Klima und die Umwelt und tun etwas für unsere Gesundheit. Wir streben lebenswerte Städte an, frei vom täglichen Verkehrschaos. Menschen sollen sicherer leben und auch Mobilität auf dem Land soll erschwinglich bleiben.
Diese Ziele hat sich der ADFC bis 2030 gesetzt. Lest hier mehr zur >>> Zukunftsstrategie des ADFC

Ergebnisse unserer Mitgliederversammlung am 8. Dezember 2022

Rechenschafts- und Aktionsbericht des Vorstands siehe >>>  Präsentation 

Bilder von der Versammlung siehe > Bildergalerie

Übersicht von Fahrrad-Pauschalreisen: „Radurlaub 2023“

Schon jetzt für nächstes Jahr planen! Hier findet ihr professionell organisierte Radreisen von Reiseveranstaltern und hilfreiche Tipps für einen gelungenen Radurlaub  >>>> www.radurlaub-online.de.

Radentscheid Bayern: 100.000 Unterschriften

Von Mitte Juni bis Ende Oktober 2022 wurden Unterschriften für die Zulassung des Volksbegehrens Radentscheid Bayern gesammelt. Der Zuspruch in diesen vier Monaten war enorm: Anfang November wurden rund 100.000 Unterschriften gezählt und sortiert.
Entscheidend wird nun die zweite Phase des Volksbegehrens sein, in der in nur 14 Tagen mehr als eine Million Wahlberechtigte in Bayern motiviert werden müssen, für den Radentscheid Bayern in ihrem Rathaus zu unterschreiben. Voraussichtlich zwischen März und September 2023 wird es soweit sein..
Deshalb schon jetzt eine Riesenbitte: Macht den Radentscheid Bayern weiter bekannt und macht Werbung dafür, dass alle dann rechtzeitig im Rathaus die entscheidende Unterschrift leisten.

Alles zum Radentscheid Bayern (Gesetzestext, Forderungen, Hintergründe, Spendenkonto) findet Ihr hier: >>> Radentscheid Bayern | Volksbegehren für besseren Radverkehr

ADFC erhält Gröbenzeller Klimaschutzpreis

Die ADFC Ortgruppe Gröbenzell hat für ihr Projekt "Gröbenzeller Fahrrad-Klimaschutzrouten - Radeln für den Klimaschutz" den Gröbenzeller Klimaschutzpreis erhalten.
Mehr zum Prohekt findet ihr unter >>> Gröbenzeller Fahrrad-Klimaschutzrouten 

Jahresbericht des ADFC Bundesverbands

Oft kommt die Frage auf: Was macht der ADFC eigentlich so? Oder: Warum bin ich eigentlich Mitglied in diesem Verein? Was machen die mit meinen Beiträgen?
Unsere Aktivitäten im Landkreis bekommt ihr sicher über die Presse oder auf der Mitgliederversammlung mit oder ihr seht das Winter- und Sommerprogramm mit seinen Angeboten.
Was der ADFC Bundesverband so alles bewegt, könnt ihr im aktuellen >>> Jahresbericht nachlesen.

Entdeckt die Grünen Routen nach München

Wer auf ruhigen, verkehrssicheren Wegen in der Freizeit oder zur Arbeit aus dem Landkreis in die große Stadt gelangen will, der probiere doch mal unsere Grünen Routen aus.

Warum Fahrradfahren so gesund und gleichzeitig klimafreundlich ist

Wir wissen es, wollen aber möglichst viele davon überzeugen. Hier die besten Argumente

Die ADFC Fahrradcodierung - mehr Sicherheit für dein Fahrrad

Mehr Informationen unter >>> Fahrradcodierung

ADFC Fürstenfeldbruck nun auch Teil der ADFC Radfahrschule

Mit unserem Angebot an Radfahrtrainings ist der ADFC Kreisverband Fürstenfeldbruck nun auch Teil der ADFC Radfahrschule. Was dort genau angeboten wird und die zugehörigen Termine findet ihr unter >>> Radfahrschule

Digitales Verkersquiz des ADFC Bayern

Wer sein Wissen rund um's Fahrrad und Verkehrsrecht testen will, der kann hier teilnehmen am >>> digitalen Verkehrsquiz 

Bett+Bike-Verzeichnis - über 5.900 fahrradfreundliche Gastbetriebe!   

Radurlauber wollen viel Zeit zum Radfahren, Erleben und Genießen haben – und sich nicht lange mit der Suche nach einer passenden Unterkunft herumschlagen. Deshalb ist das Bett+Bike-Verzeichnis (Online, als App und als POIs) www.bettundbike.de unverzichtbar auf Radreisen.

Neues Vorstandsteam gewählt

Auf der Mitgliederversammlung am 18. August 2021 wurde ein neues Vorstandsteam gewählt. Adi Stumper (im Bild 3. von links), Bernd Burgmeier (2. von links), Katrin Lehrack (ganz rechts) und Schatzmeisterin Renate Wach (ganz links).
Die Vorstandsmitglieder versprachen sich für weitere Verkehrsverbesserungen für Radler, Mitgliederwachstum und die von allen Anwesenden gelobte gute Betreuung der über 1100 Mitglieder in Bayerns mitgliederstärkstem Flächenkreisverband zu engagieren.

Mit dem Fahrrad zur Schule

Viele Eltern stellen sich die Frage, wie ihre Kinder sicher zur Schule kommen. Informationen wie Eltern ihre Kinder auf den Schulweg vorbereiten können und warum dabei auf das Elterntaxi verzichtet werden sollte, gibt's hier >>> Mit dem Rad zur Schule  

Radfahrverbote von Schulen sind unzulässig. Mehr dazu siehe >>> Mit dem Rad zur Schule 2

ADFC bei Problemlösung an B2 beteiligt

Entlang der B2 waren aus Verkehrssicherheitsgründen kilometerweit Leitplanken montiert worden, was dazu führte, dass Wirtschaftswege und damit gute Verbindungen für Bauern und Radfahrer abgeschnitten wurden.
Auf Bitten von Landkreispolitikern vor Ort reagierte das Straßenbauamt nur ablehnend. Erst als der Landtagabgeordnete eingeschaltet wurde und es eine Ortsbesichtigung gab, wurden Verbesserungen zugesagt. Hier war auch der ADFC (Adi Stumper) beteiligt. Siehe Bild.
Wäre nicht gerade Wahlkampf, wäre uns dieser "gut gemeinte" Schildbürgerstreich wohl für immer aufgezwungen worden und Bauern und Radfahrer hätten weite Umwege in Kauf nehmen müssen.
Mehr dazu siehe auch >>> Süddeutsche Zeitung

Nationaler Radverkehrsplan 3.0

Das Bundeskabinett hat am 21. April 2021 den neuen Nationalen Radverkehrsplan 3.0 mit Laufzeit bis 2030 verabschiedet. Darin sind Ziele und Maßnahmen formuliert, um den Radverkehr in Deutschland nach vorne zu bringen. Erstmals wird dort formuliert, dass der Radverkehr mehr Platz bekommen muss, und zwar auch zulasten des Autoverkehrs. Das ist tatsächlich eine kleine Revolution, allerdings fehlt noch ein konkreter Aktionsplan Fahrradland mit messbaren Meilensteinen, konkreten Verkehrsverlagerungszielen und einer langfristigen Finanzierung. Hier findest du die gesamte ADFC-Stellungnahme und die Pressemitteilung zum NRVP 3.0. Vorgestellt wurde der Plan beim Nationalen Radverkehrskongress. Dort war der ADFC mit mehreren Referentinnen und Referenten vertreten, seine Themen und Ideen wurden auch an vielen weiteren Stellen sichtbar. Das ist das Ergebnis unserer täglichen Arbeit und unserer Beharrlichkeit auf allen Ebenen im ADFC.

Stadt Fürstenfeldbruck spendet für neue ADFC Codiermaschine

Die Stadt Fürstenfeldbruck hat für die neue ADFC Codiermaschine gespendet. Siehe Artikel aus dem >>> Rathausreport 

Mehr zu Preisen und Anmeldung für die Fahrradcodierung siehe >>> Codierung

Neue Publikation online: Förderung des Radverkehrs in Städten und Gemeinden

Pünktlich zum Nationalen Radverkehrskongress 2021 hat der ADFC gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) die Publikation „Förderung des Radverkehrs in Städten und Gemeinden“ vorgestellt und appelliert, mehr Mut zum Radwegebau zu haben. Die Broschüre enthält Tipps für die Planung und viele Best-Practice-Beispiele. Im Fokus der Dokumentation stehen schnell umsetzbare und praxistaugliche Lösungen – wie Fahrradstraßen, Modale Filter zur Beruhigung von Wohnquartieren und die maßgeblich von uns nach Deutschland gebrachten „Protected Bikelanes“. Wegen des relativ kurzen Planungsvorlaufs eignen sie sich besonders gut für eine Förderung durch den Bund mit dem bis 2023 laufenden „Sonderprogramm Stadt und Land. Die vollständige Publikation „Förderung des Radverkehrs in Städten und Gemeinden“ steht auf adfc.de zum Download zur Verfügung.

Ergebnisse des Fahrradklimatests 2020

Die Zufriedenheit der Radfahrenden hat sich nicht verbessert. Im Freistaat fühlen sich rund zwei Drittel der Befragten beim Radfahren nicht sicher. Das zeigen die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests 2020 des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Hier findet ihr alle Ergebnisse >>> Fahrradklima-Test

Eine spezielle Auswertung und Schlussfolgerungen für Bayern findet ihr hier >>> Fahrradklimatest Bayern

Ergebnisse im Landkreis:

Frankreich belohnt Tausch von Verbrenner gegen E-Bike

Warum geht sowas im Autoland Deuschtland nicht? Sind alle Versprechen zum Klimaschutz nur hohles Geschwätz und Förderung der Autoindustrie? Mehr lesen dazu >>> Artikel

Landkreiskarte mit 9 Touren

Das Landratsamt hat nun die Landkreiskarte und die gesamte Tourenbroschüre, die in Zusammenarbeit mit dem ADFC Kreisverband Fürstenfeldbruck erarbeitet wurde im Internet eingestellt. Die einzelnen Touren sind bebildert und kurz beschrieben. Hier findet ihr die Landkreiskarte mit 9 Touren.

Autofahrer müssen beim Überholen 1,5 Meter Seitenabstand halten

In der Straßenverkehrordnung festgeschrieben: "Autofahrer müssen beim Überholen 1,5 Meter Seitenabstand zu Radlern halten" (was sie aber oft nicht tun).
Was wir euch anbieten können: Ein reflektierendes Schild aus Aluminium (siehe Bild links) mit den Maßen 23 cm x 18 cm, das mit beigefügten Kabelbindern am hinteren Fahrradkorb befestigt werden kann. Es kostet 12 Euro und kann beim ADFC Germering unter abstand(..at..)adfc-ffb.de bestellt werden. Versandkosten auch für mehrere Schilder 2,00 Euro. >>>> Hier mehr dazu.

Fahrräder im Straßenverkehr – populäre Rechtsirrtümer

Mehr dazu >>> HIER

Tour de France für alte Knacker

Wem aktuell zuhause langweilig ist, dem empfehle ich dieses Buch. Wer genügend Zeit hat, kann das auch nachmachen.

Vielen wird unser Mitradler Helmut Achatz bekannt sein (siehe Bild). Nun ist er unter die Schriftsteller gegangen und hat seine Erlebnisse zu Anfang seiner Rentnerzeit in ein Buch gefasst, das den Titel "Tour de France für alte Knacker" trägt. Kurzweilig beschreibt er darin, wie man fremde Länder und deren Eigenheiten genießen kann, wenn man sich nur genug Zeit dafür nimmt. Wer mehr über den Inhalt erfahren will >>> Klappentext oder Helmuts Internetseite. Zu kaufen gibt's das Buch in jedem Buchladen oder im Internet.

Radl Checks

Im Münchner Merkur gab's 5 Radl-Checks zu folgenden Orten, siehe dazu

Tempo 30 - nicht im Landkreis Fürstenfeldbruck!

Viele Städte und Gemeinden im Landkreis haben Tempo 30 probiert. Aber immer wird es vom Landratsamt Fürstenfeldbruck wieder kassiert (Ausnahme: Schulen und Kindergärten).

Fährt man durch die Landkreise München oder Starnberg, so trifft man es überall an; auf großen Hauptstraßen, vielbefahrenen Staatsstraßen (Beispiel Planegg: St 2544/Germeringer Straße), Nebenstraßen und kleinen Ortsdurchfahrten (Beispiel: Aschering, St. Sebastian Straße).

Was läuft bei uns falsch? Warum hat im Landkreis Fürstenfeldbruck immer noch "Freie Fahrt für Freie Bürger" vollgas Vorfahrt vor Sicherheit, Lärmschutz und Lebensqualität?

Hartwig Hammerschmidt, langjähriger Aktiver, feiert runden Geburtstag

Lieber Hartwig,
wir gratulieren dir recht herzlich zu deinem 80. Geburtstag. Mit deinen vielen Aktivitäten im ADFC bist du sicher der Aktivste aller Aktiven im Kreisverband Fürstenfeldbruck. Seit über 33 Jahren engagierst du dich als Ortssprecher, Tourenleiter, Bürodienst, Infostandbetreuer, Fahrrad Codierer, Mitarbeiter im Kreisvorstand und Landesvorstand usw. am Aufbau des ADFC vom kleinen Grüppchen der „Radlspinner“ zur anerkannten Fahrradlobby mit aktuell weit über 200.000 Mitgliedern. Du hast mit der Konstruktion deiner Fahrradständer, die heute bundesweit vor vielen Supermärkten und an vielen Bahnhöfen anzutreffen sind, einen entscheidenden Anteil daran, dass man nun sein Rad sicher abstellen und anschließen kann. Bundesweit ist die Fahrradcodierung zu großen Teilen dein Verdienst. Viele hast du rund um’s Rad gut beraten und ihnen auf deinen Touren schöne Wege gezeigt. Und dein besonderes Steckenpferd, die Einhaltung der 1,5 Meter Abstand wurde 2020 in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen (siehe auch >>> Abstand 1,5 Meter)

Wir haben dir viel zu verdanken! Und da wir dich schätzen und du immer noch aktiv bist, wünschen wir dir noch viele, gesunde Jahre im Dienst der Fahrradfahrer. Ein kleines Denkmal haben wir dir ja schon gesetzt, siehe >>> Hartwig Hammerschmidt

Fahrradstraßen - positives Beispiel

In vielen Städten und Gemeinden halten sie nun Einzug - die Fahrradstraßen. Was bestimmte Vorteile für Radfahrerinnen und Radfahrer bringt (z. B. Nebeneinander fahren erlaubt, Tempo 30 für Kfz), kann man an Komfort absolut noch steigern. Dies hat nun die Stadt Olching vorgemacht. Hier wurden nämlich nicht - wie oft andernorts - nur viele Schilder in einer für den Kfz Verkehr unbrauchbaren Straße aufgehängt, sondern man hat den Radlern nun auch auf einer Strecke durch die halbe Stadt an jeder Kreuzung VORFAHRT gewährt. Und es dürfen eben nicht alle Autos durchfahren, sondern nur Anlieger. Das gibt es sonst nirgendwo, das ist vorbildlich - Hut ab!

Neue StVO tritt in Kraft - viele positive Neuerungen für Radfahrer

Die neue Straßenverkehrsordnung (StVO) ist am 28.04. in Kraft getreten. Es gibt eine Vielzahl von postitiven Neuerungen für Radfahrer, so z. B. feste Abstandsregeln (nun Mindestüberholabstand von 1,5 m innerorts und 2,0 m außerorts), höhere Bußgelder für Radwegparker, Grünpfeil für Radfahrer, Fahrradzonen........und vieles, vieles mehr. Wer es genauer wissen will, der erfährt hier mehr >>> Bundesverkehrsministerium oder >>> Nationaler Radverkehrsplan oder >>> neuer Bußgeldkatalog oder >>> Pressedienst Fahrrad

Jetzt kommt es nur noch darauf an, was die örtlichen Straßenverkehrsbehörden daraus machen und wie die Verstöße überwacht werden. Die Änderungen der Straßenverkehrsordnung aus dem Jahr 1995 sind bis heute an vielen Stellen noch nicht umgesetzt und einige örtliche Behörden weigern sich immer noch, diese "neuen" Regelungen von 1995 anzuwenden. Wenn dann doch endlich schöne neue Schilder stehen, kommt die Polizei aus Personalmangel nur selten dazu, diese Verbote durchzusetzen. Wenn die Regeln nicht überwacht werden, bringen neue Bußgelder und Rechte den Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern nur wenig.

So geht Verkehrswende – Infrastrukturelemente für den Radverkehr

Das ADFC-Booklet „So geht Verkehrswende – Infrastrukturelemente für den Radverkehr“ gibt einen Ein- und Überblick über die verkehrspolitische Arbeit des ADFC der vergangenen Jahre. Und es zeigt in Wort und Bild, welche unterschiedlichen Radverkehrsführungsformen es gibt und wie sie zu bewerten sind – vom Radfahren auf der Fahrbahn bis zum Radfahren auf geschützten Radfahrstreifen.

Hier geht's zur Dokumentation >>>> Booklet

Mängelmelder ans Landratsamt

Wer Mängel in der Fahrradinfrastruktur an das Landratsamt Fürstenfeldbruck melden will, der kann dies auf einer interaktiven Karte tun. >>>> HIER (geht's zur Karte)

Warum Radfahrer den besseren Sex haben

Wer sich näher an's Thema traut, findet mehr >>> im Süddeutsche Zeitung Magazin  

35 Jahre ADFC Kreisverband Fürstenfeldbruck

Am 23. Oktober 1985 wurde der ADFC Kreisverband Fürstenfeldbruck gegründet. Nach bescheidenem Anfang mit einem kleinen Grüppchen Aktiver haben wir nun über 1200 Mitglieder im Landkreis und das Thema Fahrrad ist auch in der Öffentlichkeit und der Landkreispolitik angekommen.
Dafür danken wir allen Aktiven, Tourenleitern, Bürodiensten, Arbeitsgruppenmitgliedern, Mitgliederbetreuern, Ortssprechern, Vorständen und natürlich auch den passiven Mitgliedern und Teilnehmern an unseren Aktivitäten, denn ohne deren finanzielle Unterstützung ginge es nicht und ohne Teilnehmer machte alles keinen Sinn und keinen Spaß.
Da wir zum 35. Geburtstag keine große Aktion oder Dokumentation geplant haben, verweisen wir hier auf unsere Dokumentationen zum 10jährigen bzw. 25jährigen Jubiläum sowie auf die Rubrik Geschichte/Gedenken/Andenken/Jubiläen, in der wir die herausragenden Personen der letzten 30 Jahre besonders gewürdigt haben - die jetzt z. T. nicht mehr so aktiv am Vereinsleben in unserem Kreis teilnehmen sowie einzelne Schritte unserer ADFC-Geschichte darstellen. Unsere ersten Tourenprogramme findet ihr unter Sommerprogramme der vergangenen Jahre.
Wir wünschen uns weiterhin viel Zuspruch zu unseren Aktionen und etwas Gehör bei Ämtern sowie Politik. Nur so kann's weiter vorwärts gehen und lange geforderte Verbesserungen für Fahrradfahrer werden dann endlich umgesetzt.

Die Radfahrer machen mobil!

Schon lange ist bei unseren Volksvertretern angekommen, dass das Radeln eine Lösung für viele Probleme wie Klimawandel, Feinstaub, Staus oder überfüllte Busse und Bahnen sein könnte. In Sonntagsreden gibt es dazu auch tolle Vorschläge und die Verwaltung prüft Fahrradschnellwege, Fahrradstraßen, Fahrradparkplätze, Vorfahrt für Radler und vieles mehr. Da wird jahrelang geprüft und vieles verworfen. Wenn dann etwas für gut befunden wird, ist es zu teuer oder kostet einen Autoparkplatz, was völlig unzumutbar ist, weil Parklplätze ein Teil des Menschenrechts auf freie Fahrt für freie Bürger sind.

Das stinkt nun den Radlern gewaltig, die sich jahrelang haben vertrösten lassen. Deshalb gibt es nun verschiedene Initiativen und Demonstrationen. So gab und gibt es aktuell folgende Aktionen:

Mit diesen Aktionen wird unseren Volksvertretern hoffentlich bald klar, dass uns Reden, Prüfen und Planen nicht mehr genügt. Jetzt ist die Zeit für Taten! Schließt euch bei solchen Veranstaltungen an. Auch ist dieses Jahr Europawahl und im nächsten Jahr Kommunalwahl, da kann man auch Zeichen setzen.

Essen auf Rädern – Optimale Ernährung für Radsportler

Speis und Trank hält Leib und Seele zusammen. Wie es mit dem Leib des Radlers, der Radlerin oder sonstigen Radelnden aussieht, erfahrt ihr in mehreren Artikeln von >>> ilovecycling. Wichtigste Erkenntnis daraus: Es gibt nicht die eine richtige Ernährung für den Radsport - jeder muss testen, was gut tut. 

Radverkehr - Zahlen, Daten, Fakten

Umfangreiche Informationen rund um den Radverkehr findet ihr hier

"10 Gründe, warum Fahrradfahrer die besseren Menschen sind" :-)

Österreich - das Fahrradland!

Die Österreicher trauen sich was, legen tolle Radwanderwege an, investieren in Radtourismus und nicht nur ein paar Schilder. Und nun auch noch das! Schreiben ihren Autofahrern vor, Radfahrer zu beachten (siehe Bild aus Salzburg).

Wo soll solche Verzärtelung dieser Radlrambos noch enden? Dann fahren die eines Tages auch noch auf der Autobahn und nutzen nicht mehr den "Rad weg". Aber da können sich die Deutschen auf den gesunden Menschenverstand ihres Autoverkehrsministers Andreas Scheuer verlassen. Sowas gibt's bei uns nicht! 

Radfahren fördern und damit Klima schützen

Hier findet ihr eine Studie von Greenpeace zum Thema Fahrrad fahren und Klima schützen >>>> hier

Als einleitende Worte verschickte Greenpeace folgenden Text (Auszug):
2,90 Euro!!! So viel, oder besser gesagt so wenig, ist der Freien und Hansestadt Hamburg – im Fahrradklima-Test des ADFC von 2016 auf einem beschämenden 31. Platz unter 39 Städten über 200.000 Einwohner die Sicherheit im Straßenverkehr wert.
Es tröstet auch nicht, dass Köln (2,80 Euro) und München (2,30) noch weniger ausgeben. Stuttgart reichen fünf Euro, um Spitzenreiter bei den sechs größten deutschen Städten zu sein. Auf Bundesebene rückt unser Verkehrsminister, der Herr Scheuer von der CSU, von den knapp 28 Milliarden in seinem Etat nur 130 Millionen, ganze 0,5 Prozent, für den Radverkehr raus. Das kann kaum verwundern bei einem, der privat den alten BMW von Franz Josef Strauß durch die Gegend chauffiert. Zum Vergleich: Amsterdam gibt pro Kopf und Jahr 11, Kopenhagen 35,60, Oslo 70 und das niederländische Utrecht gar 132 Euro aus...........

Neuregelungen bei der Fahrradbeleuchtung

Zum 1. Juni 2017 und 1. Januar 2018 gab es viele gesetzliche Neuerungen bei der Fahrradbeleuchtung, die Fahrradfahrern den Umgang mit der Beleuchtung zum größten Teil erleichtern und die Sicherheit erhöhen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Akku- und Batteriebeleuchtung müssen nur noch bei Bedarf mitgeführt werden
  • Der zweite Rückstrahler fällt weg
  • Tagfahr-, Fern- und Bremslicht sind jetzt erlaubt
  • Zwei Scheinwerfer sowie ein zweites Rücklicht sind zugelassen
  • Beleuchtung an Anhängern ist klarer geregelt

Mehr dazu könnt ihr hier im Pressedienst Fahrrad lesen. 

122432 Fahrradkilometer in einem Jahr - Rekord oder Wahnsinn?

Der Amerikaner Kurt Searvogel hat einen 76 Jahre alten Rekord von 1939 gebrochen. Er ist im Jahr 2015 insgesamt 122432 mit dem Fahrrad gefahren. Das sind 335 Kilometer pro Tag. Stellt sich die Frage: Rekord oder Wahnsinn? Mehr dazu unter http://www.sueddeutsche.de/panorama/extrem-radfahren-tage-im-sattel-1.2812116

ADFC fordert Bundesprogramm für Radschnellwege

20. Juli 2015 Bundesverkehrsminister Dobrindt kündigte gestern ein Investitionsprogramm für den Straßenbau an. 2,7 Milliarden Euro stehen demnach zur Verfügung – allerdings ausschließlich für den motorisierten Verkehr. Der ADFC kritisiert die KfZ-Fixierung als Modernitätsverweigerung – und fordert zur Lösung der Stauprobleme massive Investitionen in Radschnellwege. Entsprechende Programme in den Niederlanden haben bis zu 25 Prozent der Berufspendler vom Auto auf das Fahrrad gebracht.       

ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt: „Autobahnen in den Städten zu bauen – das sind lebensfeindliche Rezepte der 1960er Jahre! Niemand will noch mehr Autos in den Städten. Die Niederlande, Belgien und andere zeigen, wie innovative Verkehrspolitik funktioniert: Durch massive Investitionen in Alternativen zum Auto. Wir brauchen ein Bundesprogramm für Radschnellwege, dann reichen die bestehenden Autobahnen aus. 200 Millionen Euro als Anschubfinanzierung des Bundes wären ein erster wichtiger Schritt.“

Seit 2006 werden im Rahmen des niederländischen Programms „Fiets filevrij“ (etwa: „Fahre Rad ohne Stau“) landesweit Radschnellwege in Ballungsräumen angelegt, um Lösungen für das Problem der täglichen Staus anzubieten. Die niederländischen „Snelfietsroutes“ verbinden Städte oder Arbeitsstätten auf längeren Distanzen und ermöglichen komfortables, zügiges Radfahren ohne Stopps. Studien zum Radschnellweg Leiden – Den Haag haben gezeigt, dass die Fahrradnutzung dort um 25 Prozent zugenommen hat. Über 25 Prozent der Berufspendler fahren hier mit dem Fahrrad oder Pedelec zur Arbeit, teilweise über Distanzen von mehr als 15 Kilometer. Die Niederlande planen ein nationales Radschnellwegenetz mit 675 Kilometern Länge und einem Gesamtvolumen von 700 Millionen Euro.

Konzepte für Radschnellwege zur Entlastung von Autobahnen und Landstraßen gibt es in Deutschland bereits in einigen Regionen – im Ruhrgebiet, in Göttingen sowie im Umland von Nürnberg und München. Nur werden Bundesländer und Kommunen ohne Förderung des Bundes die notwendigen Investitionen nicht stemmen können.

Auch für die marode innerstädtische Radinfrastruktur brauchen Kommunen zusätzliche Schubkraft des Bundes, beispielsweise durch einen Sonderfonds für geschützte Radspuren. Stork: „Wer bei uns Radfahren will, muss schon ziemlich stark und mutig sein. Komfortable Radwege, die eine sichere Distanz zum schnellen Autoverkehr bieten, sucht man hier vergeblich. Stattdessen gibt es aufgeworfene Holperstrecken, Radspuren, die im Nirwana enden – oder ganz oft: gar kein Angebot für Radfahrer. Das ist zynisch, wenn man bedenkt, dass das Rad von vielen Menschen als gesunde und erfrischende Alternative für die täglichen Wege wiederentdeckt worden ist. Schon 10 Prozent der Wege werden mit dem Rad zurückgelegt, deshalb brauchen wir auch mindestens 10 Prozent der Investitionen und mindestens 10 Prozent des Platzes für den Radverkehr!“

Nicht zuletzt ist Fahrradparken ein Problem in Deutschland. An Bahnhöfen, Schulen und Behörden finden Radfahrer nur selten einen diebstahlsicheren Abstellplatz. Der ADFC fordert 100 Millionen Euro für gute Fahrradabstellanlagen an den hundert wichtigsten Pendlerbahnhöfen.

Überlegungen für München siehe

Ammer-Amper-Radweg in der Süddeutschen Zeitung

In der SZ vom 5. Juni 2015 wurde ganzseitig über den von Peter Dreisow vom ADFC und Thomas Brückner vom Bund Naturschutz initiierten Ammer-Amper-Radweg berichtet.
Hier findet Ihr die vom ADFC bereitgestellten Informationen zum Ammer-Amper-Radweg
Hier zwei Artikel zum Ammer-Amper-Radweg in der Süddeutschen Zeitung oder 2. Artikel.
Der Ammer-Amper-Radweg ist der längste, durchgehend sehr gut beschilderte Radwanderweg im Landkreis.
Wir hoffen, dass die Förderung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor die zuständigen Landkreise, Städte und Gemeinden veranlasst, den baulichen Zustand des Ammer-Amper-Radweges weiter zu verbessern.

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